µTISSUEfab

Mehrphasige Hydrogele für Hochdurchsatz-Screening-kompatible, menschliche In-Vitro-Gewebe- und Krankheitsmodelle

Um die Wirksamkeit der Entwicklung und Erprobung neuer Arzneimittel, die Bewertung der chemischen Toxizität und die Personalisierung von Therapien zu verbessern, werden dringend dreidimensionale (3D) menschliche In-vitro-Gewebe- und Krankheitsmodelle benötigt, die mit Hochdurchsatz-Screening-Geräten (HTS) kompatibel sind und die Eigenschaften natürlicher Gewebe getreu nachbilden. In der akademischen Forschung wurden in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, um 3D-Hydrogelsysteme zu entwickeln und zu verbessern, die als Hydrogelmatrizen dienen, in die Zellen eingebettet werden und zu funktionellem Gewebe heranreifen können. Um den Transfer dieser Systeme in die industrielle Anwendung zu ermöglichen, zielt das µTISSUEfab-Leibniz-Transferprojekt auf die Kombination und das Upscaling geeigneter Bausteine für 3D-Hydrogelsysteme und die Entwicklung vollautomatisierter Arbeitsabläufe zur Herstellung von Gewebemodellen mit Robotersystemen. Das Projekt wird als Kooperation von drei verschiedenen Leibniz-Instituten (DWI in Aachen, INM in Saarbrücken, IPF in Dresden) durchgeführt.

Kontakt
Doktorand*in

Anna Meyer, M.Sc.

T
+49 241 80-23171
Raum
B2.51
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Postdoc

Dr.-Ing Abdolrahman Omidinia Anarkoli

T
+49 241 80-23183
Raum
B 3.56
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