Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft
Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das DWI im Rahmen der gemeinsamen Forschungsförderung nach Artikel 91b GG von Bund und Ländern gefördert. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 97 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.
Das DWI - Leibniz-Institut: ein eingetragener Verein mit verschiedenen Organen und Gremien
Das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien ist ein eingetragener Verein, dessen oberstes Organ die Mitgliederversammlung ist. Der Vereinsvorstand vertritt den Verein und ist für die langfristige Forschungsplanung verantwortlich.
Kuratorium und Wissenschaftlicher Beirat
Das Kuratorium hat die Aufsicht über alle wissenschaftlichen, programmatischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Vereins und ist unter anderem für die Genehmigung des jährlichen Forschungsplans und Programmbudgets zuständig. Der Wissenschaftliche Beirat berät Kuratorium und Vereinsvorstand, beispielsweise hinsichtlich der mittelfristigen Forschungs- und Entwicklungsplanung sowie bei nationalen und internationalen Kooperationen und wichtigen Entscheidungen zur Weiterentwicklung des Forschungsinstituts.
Mitglieder des Kuratoriums
- Prof. Dr. Tanja Weil, Max-Planck-Institut für Polymerforschung (Vorsitz)
- Prof. Dr. S. Förster, Forschungszentrum Jülich (Stellv. Vorsitz)
- N. Dziergwa, Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Dr. D. Keßler, Henkel AG & Co. KGaA
- Dr. T. Grösser, BASF SE
- Prof. Dr. U. Rüdiger, RWTH Aachen University
- Dr. M. H. Wappelhorst, Ministerium für Kultur und Wissenschaft
des Landes Nordrhein-Westfalen
Mitglieder des Wissenschaftlicher Beirats
- Dr. Petra Severit, Altana (Vorsitz)
- Prof. Dr. Patricia Dankers, Eindhoven University (stellv. Vorsitz)
- Dr. habil Nikolaus Nestle, BASF
- Prof. Dr. Ulrich Sigmar Schubert, Friedrich-Schiller Universität Jena
- Prof. Dr. Meike Stiesch, Medizinische Hochschule Hannover
- Dr. Jean Francois Lutz, Institute of Supramolecular Science and Engineering (Strasbourg)
- Prof. Dr. Wilhelm Huck, Radboud-Universität Nijmegen
- Prof. Dr. Marleen Kamperman, University of Groningen
- Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Eberhard Karls Universität Tübingen
- Dr. Sandra Reemers, EVONIK Operations
- Dr. Helmut Witteler, BASF
Wissenschaftliche Leitung
Die Wissenschaftliche Leitung entwickelt den Forschungsplan im Detail und stimmt die Arbeit der einzelnen Forschungsprogramme aufeinander ab. Ergänzt wird der aus fünf gemeinsam mit der RWTH Aachen berufenen Professoren und Professorinnen bestehende Kern der Wissenschaftlichen Leitung durch unabhängige Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen sowie assoziierte Professoren und Professorinnen. Ermöglicht wird diese sehr breite personelle und interdisziplinäre Aufstellung durch eine sehr erfolgreiche Drittmitteleinwerbung im Bereich der Grundlagenforschung und durch die Kooperation des Leibniz-Instituts mit der RWTH Aachen.
Projektentwicklungskonferenz
Die Projektentwicklungskonferenz (PEK) besteht aus der erweiterten Wissenschaftlichen Leitung (Professor*innen und assoziierte eigenständige Arbeitsgruppen) und dem wissenschaftlichen Stab. Hier werden einzelne Projekte entwickelt und die Forschung in den Arbeitsgruppen untereinander abgestimmt.