Virtual Lab Day: „Das ist das, was ich machen möchte!“

15.09.2021

Das DWI hat am 15. September gemeinsam mit fünf weiteren Instituten am Virtual Lab Day teilgenommen. So konnten Schülerinnen und Schüler der zehnten bis dreizehnten Klasse erste Einblicke in führende Forschungsinstitute der Materialforschung erhalten. Der Virtual Lab Day ist Teil der Werkstoffferien, in denen Schülerinnen und Schüler während der Herbstferien Praktika in Forschungseinrichtungen angeboten werden. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es direkt los: Die Schülerinnen und Schüler konnten das DWI zunächst durch eine virtuelle Institutsführung näher kennenlernen. Dort zeigten Claudia Formen und Janko Stoffels, Chemielaboranten, den Teilnehmenden das Institut. Im Anschluss daran sollte auch die Forschung des Instituts vorgestellt werden. So haben sie mit den Schülerinnen und Schülern einen Blick durch das Elektronenmikroskop geworfen. Schritt für Schritt konnten die Teilnehmenden bei der Vorbereitung, der Präparation eines Insektes, sowie der Ansicht durch das Mikroskop zuschauen. Im Anschluss daran, wurde dann ein Experiment zur Herstellung organischer Stoffe gezeigt und erklärt. „So kann ich mir den Alltag im Labor viel besser vorstellen“ sagt ein Teilnehmer am Ende des Videos.  Auch die vielen Rückfragen zeigen ein großes Interesse an der Materialforschung am DWI.

Claudia Formen, Chemielaboratin und Ausbilderin, und Janko Stoffels, ebenfalls Chemielaborant am DWI, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Tag geführt. Darüber hinaus leiteten Dr. Wolfgang Luther, Vertreter des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) Technologiezentrum und Vertreterinnen des Leibniz-Instituts für Polymerforschung (IPF) durch den Lab Day.

Am Ende der Veranstaltung sind sich dann alle einig: Der Lab Day war ein voller Erfolg. „Das hat mich nur noch mehr bestärkt, dass es das ist, was ich mal machen möchte“, sagt eine Teilnehmerin am Ende des Tages. Das DWI bedankt sich bei allen Teilnehmenden, Partnern und Organisatorinnen und Organisatoren und hofft, den ein oder anderen im Herbst bei den Werkstoffferien wiederzusehen.

An insgesamt vier Terminen haben neben dem DWI – Leibniz Institut für Interaktive Materialien ebenfalls das Helmholtz-Zentrum Hereon, das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (IWT), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW), das Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM), das Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT) sowie das Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF) teilgenommen. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur die verschiedenen Institute kennenlernen dürfen, sondern ebenfalls einen Eindruck von deren Forschung erhalten. Dazu haben sie beispielsweise Experimente zur Katalyse beobachtet, Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gehört und nachhaltige, ressourcenschonende Technologien kennengelernt.

 

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