Einführung in die Translationsforschung
Es gibt viele innovative therapeutische Ansätze, doch die wenigsten finden ihren Weg ans Patientenbett– gerade, wenn es sich um Entwicklungen aus der akademischen Forschung handelt.
Wie es gelingt, in Zukunft vielversprechende therapeutische Innovationen in die klinische Anwendung bringen, erläutert Prof. Dr. Sven Stegemann, geschäftsführender Leiter des neuen Translationsforschungszentrums Leibniz Joint Lab „first in Translation“ in Aachen.
In seiner Healthtech Lecture bei Leibniz Gesundheitstechnologien (Vortrag auf Deutsch, Vortragsfolien auf Englisch) erläutert er Grundlegendes des neuen Feldes der Translationsforschung und wie er und das Team Kliniker:innen und Forscher:innen in Zukunft in dem Translationsprozess unterstützen:
- Introduction
- The importance of academic institutions in healthcare innovation (3:26 min)
- Terminology (4:59 min)
- Translational Research (9:04 min)
- History of the Leibniz Joint Lab „first in Translation“ (fiT) (24:54 min)
- Leibniz Joint Lab fiT integrated framework (27:58 min)
- Leibniz Joint Lab fiT network value proposition (47:28 min)
- Facts of the Leibniz Joint Lab fiT (50:32 min)
- Conclusions and contact (52:36 min)
- Q&A (56:56 min)
Interessierte aus Klinik und Forschung sind eingeladen, sich mit Sven Stegemann in Verbindung zu setzen.
Die Uniklinik der RWTH Aachen (UKA) und das DWI – Leibniz Institut für Interaktive Materialien (DWI) am Campus Melaten haben sich zusammengeschlossen und bündeln ihre Expertise, die nun mit dem Center for Translation and Clinical Research (CTC-A) und dem Leibniz Joint Lab „first in Translation“ den gesamten Prozess der Translationsforschung abdeckt.
Im Leibniz Joint Lab entstehen mithilfe von Mitteln des Strukturprogramms „Operationelles Programm Nordrhein-Westfalens für die Förderung von Investitionen in Wachstum und Beschäftigung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (OP EFRE NRW) auf 5 Etagen Labor-, Schulungs- und Büroräume, in denen wir gemeinsam mit der medizinischen Fakultät der RWTH Aachen University Prüfmuster neuer Medizinprodukte entwickeln. Das Gebäude wird voraussichtlich Mitte 2023 seinen Betrieb aufnehmen.